Sehenswürdigkeiten

Entdecken Sie hier die Vielfältigkeit und Schönheit der Verwaltungsgemeinschaft Königstein.

Maximilliansgrotte


Besuchen Sie eine ganz besondere Attraktion in der Nähe von Königstein und zwar die größte Tropfsteinhöhle Deutschlands.

Auch wenn das Dolomitgestein hart erscheinen mag, so bewegt es sich seit Millionen von Jahren doch!

Genauso wie bei der ersten Erkundung im Jahr 1853. Erleben Sie die Zeitgeschichte in 70 Metern Tiefe und 1200 Meter langen Labyrinthen der Maximilliangrotte. Die Grotte ist von Karfreitag bis Oktober geöffnet. Hinterher lädt der Grottenhof noch zur Einkehr ein. Sie sollten unbedingt den Grottenkäse, welcher aus Kuhmilch besteht, probieren. 



Hirschbachtal


Das Landschaftsschutzgebiet Hirschbachtal mit seinen hohen Waldbergen und bizarren Felsformationen bietet noch

echte Erholung. Die Schönheit unserer Bergwelt mit ihrer vielen seltenen Blumen und Pflanzen wird auch Sie begeistern und gilt als eine der schönsten Regionen der Frankenalb

Das Hirschbachtal, begrenzt durch den Ossinger und die Hohe Zant im Osten sowie der Pegnitz im Westen, bietet viele Möglichkeiten der Freizeitgestaltung.

Ebenso ist die Mittelbergwand mit über 50 verschiedenen Kletterrouten sehenswert.

Bogenparcour am Geierfelsen

Der Bogenparcour am Geierfelsen in Pruppach / Hirschbach bietet über 40 Stationen an. 

Teil 1 führt über den altbekannten Geierfelsen und besteht aus 19 Stationen, Einschießplatz und einem Hochstand. Der Aus-sichtspunkt auf dem Felsen lädt zur Rast ein und krönt die Tour mit einem wunderschönen Blick ins Hirschbachtal.

Teil 2 führt mit weiteren 21 Stationen durch den Elsaberg – ein herrlicher alter Mischwald, der im Frühjahr sein frisches grünes Kleid zeigt und im Herbst den Indian Summer versprüht. Bei entsprechender Kondition sind beide Teile gut miteinander kombinierbar (Gesamtlänge ca. 8 km).

Das Parcoursgelände befindet sich bei Pruppach, 2 km von Königstein entfernt. Alle Teile sind fußläufig vom Gasthof zu erreichen, haben aber zusätzlich jeweils auch einen separaten Parkplatz. Bogenschützen können ihren Eintritt direkt im „Landgasthof Zum Elsabauern“ in Pruppach begleichen.

Mehr Informationen finden Sie unter dem nachfolgenden Link.

Ossinger

Der Ossinger mit seiner Höhe von 653 Metern und dem Aussichtsturm erhebt sich als zweithöchster Berg des Oberpfälzer Jura in Ortsnähe. Vom Ossingerturm bietet sich dem Wanderer eine unvergessliche Fernsicht in das Fränkische und Oberpfälzer Land.

Duft- und Heilkräuteroase & Kneippbecken in Königstein

Duft- und Heilkräuteroase

Die Duft- und Heilkräuteroase in Königstein wurde am 28.09.2023 feierlich eröffnet. Sie entstand auf Intitiative von Frau Markusine Gutjahr, welche den Haupteil der Oase aus dem Erlös ihrer Kräuterführungen finanzierte. Frau Gutjahr ist eine erfahrene Kräuterspezialistin und Autorin mehrerer Bücher mit dem Thema Heilpflanzen. Die Duft-und Kräuteroase befinden sich neben der Kneippanlage.

Ziel war es, das Areal ökologisch und nachhaltig aufzuwerten und den „Kneippschen Grundgedanken“ zu forcieren. Jung und Alt sollen sich an der Kneipp-Anlage und der Duft- und Heilkräuter-Oase wohlfühlen. Duft- und Heilpflanzen wurden gepflanzt und es wurde großen Wert auf bienenfreundliche Pflanzen gelegt. Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen, Genießen und zu einem netten Gespräch ein. Familien und Kinder sollen mehr über Kneipp erfahren und die wohltuende Wirkung spüren. Das Projekt wird mit 2.000 EUR aus der Förderrichtlinie Leitbild gefördert.

Kneippbecken

Es gibt wohl kaum jemanden, der Pfarrer Sebastian Kneipp und die Kneipp-Kur nicht kennt. Aber was verbirgt sich hinter dem Begriff "Kneipp´sche Lehre"? Er leitet sich von Wellness und Kneipp ab, aber es geht auch um die Verbindung von Genuss und Prävention.

Kneippness bieten einen gesundheitsbewussten Lebensstil an. Es gibt fünf kneipp´sche Säulen, welche Heilpflanzen, Wasser, Ernährung, Bewegung und eine harmonische Lebensordnung sind.

Am 20.04.2000 war der Spatenstich des Kneippbeckens, welcher von Horst Pirner und einigen Gemeindearbeitern, angesetzt wurde. ca. 4 Monate später konnte das Becken feierlich eröffnet werden. Rund 500 Arbeitsstunden und 34 Helfer waren notwendig, um dieses Projekt umzusetzen.

Direkt nebenan liegt die im Jahr 2023 eröffnete Duft- und Heilkräuteroase, die Besucher sollen sich an diesem Ort entspannen können, deswegen wurde viele Sitzmöglichkeiten geschaffen sowie schattige Plätze.

  • Kneippbecken 1

  • Kneippbecken 2

Steinberg und Kühloch


Der Steinberg mit seinem herrlichen Mischwald und seinen romantischen Felsbildungen gehört zu jeder Jahreszeit zu

den lohnenden Nahzielen für Wanderer.

Die markantesten Punkte sind: der Locher Felsen, der Teufelsstuhl, der Zwinger mit Aussichtskanzel und viele Felswände und Felsüberdachungen.

Durch eine Talung mit Schutzhütte gelangt man zum Kühloch, der ältesten Wohnhöhle dieser Gegend.

Die Höhle scheint zu allen Zeiten Bewohner gehabt zu haben. Hier fanden Forscher Reste des Höhlenbären, des Eisfuchses und möglicherweise auch vom Mammut.

Danach diente sie nachweislich den Steinzeitmenschen als Behausung; Skelettreste, sowie Feuersteinwerkzeuge und Hornsteingeräte wurden in ihr gefunden. In den Kriegen um 1800 versteckten die Bauern hier ihr Vieh, daher der Name Kühloch.


Burgkapelle Breitenstein


Die Kapelle auf dem exponierten Felsplateau ist der Rest einer Burg, erbaut um 1200 von den Breitensteinern, die als

Reichsministerialen in den Diensten der Staufer standen. Bei demaus mächtigen Dolomitquadern errichteten Bau handelt es sich ursprünglich um ein Tor mit Oberkapelle. Die Kapelle hatte dabei apotropäische (Unheil abwendende) Funktion und solltebei einem Angriff die Zerstörung des Tores verhindern. Im Untergeschoss befindet sich die einstige, quer zur Raumachse laufende Torpassage. Sie ist in einer Tonne gewölbt und damit feuerfest. Von ihr führte eine Brücke hinüber zur hundert Jahre älteren Burg auf dem Altbreitenstein. Das romanische Portal der Oberkapelle besitzt ein Tympanon, das ursprünglich bemalt war. Wie am unterschiedlichen Mauerwerk ersichtlich, war die Apsis der Kapelle einst niedriger.

1756 baute der Königsteiner Pfarrer Wolfgang Adam Berschmid die baufällige Burgkapelle inder heutigen Form um.

Johanniskapelle


Im Jahre 1927 wurde die evangelische Johanniskapelle auf dem Gipfel des Kühberges mitten im Wald erreichtet und am Erntedenkfest, den 2. Oktober eingeweiht. Die Kapelle wurde nach Johannes dem Täufer benannt, der in den evangelischen Kirchengemeinden in früheren Zeiten eine große Bedeutung hatte. Der Johannistag war in Königstein früher ein Feiertag.

Botanischer Lehrpfad


Der botanische Lehrpfad Königstein liegt in etwa 600 mHöhe auf der Fränkischen Alb (Sutzerberg). Die Größe beträgt derzeit 5,6 Hektar. Die gepflegten Pfade verlaufen parallel und sind insgesamt ca. 2 km lang. Der Lehrpfad besteht aus

Mischwald, Wiesen, artenreichen Hecken und einem Halbtrockenrasen mit üppiger Flora vom Frühjahr bis zum späten Herbst. Besonders attraktiv ist der Lehrpfad von Ende Mai bis Oktober.

Ausgangspunkte zur Wanderung in den Lehrpfad

  • Parkplatz am Schulweg
  • Parkplatz beim Naturbad
  • Marktplatz Königstein

Von allen Ausgangspunkten ist eine Fußwanderung von 15 Minuten Dauer auf mäßig
ansteigenden Wegen oder Pfaden nötig. Höhenunterschied von den Ausgangspunkten
bis zum Lehrpfad etwa 100 m.

Ausflugsziele in der Nähe

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